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https://www.wn.de/freizeit/ratgeber/ernaehrung/liposomales-vitamin-c-dank-liposomen-zu-einem-starken-immunsystem-799750 , allgemein als Vitamin C bezeichnet, ist farblos, geruchlos und hat einen säuerlichen Geschmack.

Im Gegensatz zu fettlöslichen Vitaminen kann Vitamin C nicht vom Körper selbst hergestellt werden. Daher muss es zusammen mit der Nahrung in ausreichenden Mengen verzehrt werden. Vitamin C ist besonders in frischem Obst und Gemüse konzentriert.

Vitamin-C-Mangel ist in Industrienationen wie Japan, Europa, den USA und Kanada selten. In bestimmten Gruppen, wie beispielsweise Rauchern, ist Vitamin C besonders wichtig und sie sollten in ausreichender Menge zugeführt werden.

Wirkung: Warum braucht man Vitamin C?

Vitamin C ist an mehreren Prozessen im Körper beteiligt und erfüllt zahlreiche Funktionen: Es hilft bei der Bekämpfung von Krankheitserregern und stärkt das Immunsystem, beugt so Erkältungen und anderen Krankheiten vor.

Ascorbinsäure hat sich auch als Antioxidans erwiesen. Daher fängt es Schadstoffe, wie freie Radikale, im Körper ein und schützt ihn so. Freie Radikale sind chemische Verbindungen, die sich als Stoffwechselprodukte oder durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen der Sonne ständig im Körper anreichern. Radials können manchmal unerwünschte chemische Reaktionen auslösen, die zum Beispiel die Zellen des Körpers schnell altern lassen.

Antioxidative Eigenschaften werden unter anderem von Unternehmen der Kosmetikindustrie genutzt. Cremes für Gesicht oder Körper enthalten Vitamin C. Ein weiterer Vorteil von Ascorbinsäure für die Haut besteht darin, dass sie beim Aufbau von Kollagen hilft, einem wichtigen Baustoff für das Bindegewebe. Organismen und Gewebe wie Haut, Lunge und Blutgefäße bestehen aus Kollagen, das sie widerstandsfähig und geschmeidig macht.

Darüber hinaus hilft Vitamin C dem Körper, Eisen aufzunehmen und Knochen und Zähne aufzubauen. Bei der Einnahme von eisenhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln wird in der Regel empfohlen, diese zusammen mit Ascorbinsäure einzunehmen, da dies die Eisenaufnahme stark verbessert.

Wie viel Vitamin C braucht der durchschnittliche Mensch pro Tag?

Je nach Alter und Geschlecht müssen Sie täglich unterschiedliche Mengen an Vitamin C zu sich nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Erwachsenen 110 mg täglich für Männer und 95 mg täglich für Frauen.

Eine halbe rote Paprika und ein kleines Glas Orangensaft enthalten jeweils mehr als 155 mg Ascorbinsäure.

Personengruppen, die mehr Vitamin C benötigen

Während der Schwangerschaft und Stillzeit benötigen Frauen einen erhöhten Vitamin C-Bedarf: Ab dem vierten Schwangerschaftsmonat werden 105 mg täglich empfohlen.Stillende Frauen sollten täglich 125 mg einnehmen.

Raucher brauchen auch mehr Vitamin C. Ein höherer Stoffwechselverlust führt zu einem um 40 % höheren Bedarf. Dementsprechend empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung 155 mg pro Tag für rauchende Männer und 135 mg pro Tag für rauchende Frauen.

Vitamin-C-Bedarf bei Babys und Kindern


Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin C ist bei Säuglingen und Kindern deutlich niedriger als bei Erwachsenen. Idealerweise sollten Babys und Kinder bis zum Alter von vier Jahren täglich 20 mg einnehmen. Mit zunehmendem Alter steigt der Wert stetig an: 30 mg für Kinder ab vier Jahren, 45 mg für Achtjährige, 65 mg für Kinder ab zwölf Jahren. Für Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren wird eine Dosis von 85 mg, für Frauen von 90 mg und für Männer von 105 mg empfohlen.

Maximale Vitamin C-Dosis pro Tag

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt die oben genannten Werte, weist aber auch darauf hin, dass eine höhere Dosis nicht schädlich ist: Zusätzlich zur normalen Ernährung können Sie als Erwachsener bis zu einem Gramm Ascorbinsäure als maximale Tagesdosis zu sich nehmen, ohne dass es schädlich ist Hat Nebenwirkungen. Jeder Überschuss wird mit dem Urin ausgeschieden.

In den kalten Monaten nehmen viele Menschen Vitamin-C-Präparate ein und ergänzen ihre Ernährung. Die häufig eingenommenen Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C und Zink dienen in erster Linie dem Schutz vor Erkältungen. Es ist jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen, dass Vitamin C Erkältungen verhindert oder heilt. Solange Sie die empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten, brauchen Sie sich keine Sorgen über unerwünschte Nebenwirkungen wie Durchfall zu machen.

Liegt ein Vitamin-C-Mangel vor?

In den Industrieländern gibt es nur sehr wenige Fälle von Vitamin-C-Mangel. Die Ernährung sollte ausgewogen, abwechslungsreich und nahrhaft sein.

Deutsche Erwachsene nehmen im Durchschnitt täglich etwa 100 mg Ascorbinsäure zu sich. Mangelkrankheiten wie Skorbut haben daher in der Regel keine Ursache.

Wie erkennen Sie einen Vitamin-C-Mangel?

Ein Mangel an Vitamin C führt zu Skorbut, auch Seefahrerkrankheit genannt. Wenn Seeleute monatelang zur See fuhren, aßen sie in dieser Zeit extrem schief. Am Ende wird es für lange Zeit einen Mangel geben. Dadurch heilen Wunden langsam, Gelenkschmerzen setzen ein, Infektionen treten auf und Zähne fallen aus. Außerdem kommt es leichter zu Blutungen, zum Beispiel in Haut, Schleimhäuten, Muskeln und inneren Organen. Ein Vitamin-C-Mangel verursacht diese Symptome auf Dauer. Da 10 mg Vitamin C pro Tag der Seefahrerkrankheit vorbeugen, kommt Skorbut heute fast ausschließlich bei Mangelernährung vor, etwa in Entwicklungsländern.

Ein Vitamin-C-Mangel führt jedoch nicht immer nur zu körperlichen Symptomen, sondern kann sich auch in psychischen Symptomen wie Depressionen, Angstzuständen und Müdigkeit äußern.

Es scheint, dass eine ausgewogene Ernährung, die viele Lebensmittel mit Vitamin C enthält, sowohl für das Gehirn als auch für den Körper von Vorteil sein könnte.




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