Um 1200 durch ein niederes Dienstadelsgeschlecht erbaut. Die Burg gelangte später an Johann I von Hallwil.
Bei der Eroberung des Kt. Aargaus durch die Eidgenossen blieb die Festung verschont. Die Besatzung der Burg war zur Verteidigung der Anlage fest entschlossen.
Die Burg gelangte durch Verkauf zuerst an Petermann von Griffensee und danach (1457) an Bern. Danach gelangte die Festung an Kaspar Effinger von Brugg der sich in der Schlacht von Murten ausgezeichnet hat. Die Familie Effinger blieb in Besitz der Anlage bis 1912. Die Anlage wurde mehrere Male aus- und umgebaut bis zu ihrem heutigen Aussehen.
Julie von Effinger, die letzte Nachkomme des Geschlechts, vermachte die Burg nach ihrem Tode (1912) der schweizerischen Eidgenossenschaft welche die Burg als Museum einrichtete.