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Karl MarxJUGENDKOHLEZEICHNUNG,bei anklicken d.Bildes folgt "später Text"JPG

Zum „frühen Werk“ ein neuer Text....geschrieben April 2006

Mörderische Lebensumstände
selbstmörderische Wohl? Stands-Gesellschaft

Ich will hier kein neues sozialistisch-kommunistisches Manifest schreiben, oder die Armut zur allgemeinen Gütergemeinschaft erklären, obwohl es scheint, dass dies in den so genannten Entwicklungsländern der Fall ist. Ist Armut gut, ein Gut das es sich zu erhalten lohnt, was ist Armut? Was Reichtum? Sollte Armut wirklich so extrem sein dürfen, dass nicht einmal die grundlegendsten Menschenrechte gelebt werden können, dass Menschen heimatlos ohne Nahrung, Hilfe und Achtung von ihrer „Umwelt?“(Wir, die sogenannte 1?Welt) durchs Leben gehen, sterben? Was ist körperliche Armut, was seelische Armut?
Wieso dürfen „reichere“ Länder „ärmere“ Länder einfach okkupieren? Ihren Lebensraum vernichten, ihren geistigen und kulturellen „In“grund, denn Hintergrund ist hier nicht der richtige Ausdruck, systematisch zerstören, ihre geistige Elite zur Emigration zwingen, oder einsperren und foltern? Oder die dort lebenden Menschen seelisch und körperlich foltern? Wieso haben Weltmächte zugesehen, als China Tibet überfallen hat? Wieso darf es weiterhin geschehen? Sind chinesische Militärs und ihre Regierung keine Terroristen? Gibt es zuwenig Erdöl in Tibet? Zuviel „arme“ Menschen, keine großen Bankkonten von reichen Industrieländern? Wie lange wird es dauern, bis Tibet auf seinem friedlichen Weg wieder frei ist?
Wie viel andere Länder sind seither ähnlich betroffen?
Alle Glaubensgemeinschaften dieser Erde haben, – mehr oder weniger genau - niedergeschrieben, wie sie leben sollten. Was nicht heißt, dass sie dies in ihrem Leben verwirklichen. Obwohl es doch Menschen gibt, die zum Wohle anderer und auch von sich SELBST erkennen, dass Egoismus kein MUSS(sondern ein mus, ismus ist) und letztlich tödlich fürS (uns) ALL(e). Soll ein Volk das noch immer unter ganz schwierigen Umständen ihre weise und und deshalb kraftvolle Religion zu leben versucht und KEINE GEWALT anwendet, in ihrem Streben weiterhin sowenig Unterstützung für ihre Botschaft des friedlichen Widerstandes bekommen?
Dafür gibt es z.B. auch die Menschenrechtsdeklaration, die schon zu meinem kindlichen Entsetzten meist nur auf dem Papier existiert.
Was sind Menschenrechte, was Menschenpflichten?

Ist es nicht Anmaßung, die uns Menschen vorgaukelt, wir sind „stärker als die Natur“(welcher Natur?), die uns dazu veranlasst hat, Betonhäuser, ja fast Bunker zu errichten, in denen wir aufwachsen, eigentlich „Kleinwerden“? Unsere Seele ist doch mindestens so empfindlich wie eine Pflanze und braucht doch auch
Licht, Luft, Liebe zur
Ent - Wicklung,
zum atmen (ATMAN-sanskrit-Seele)
zur Erinnerung an ihre Substanz und für die Frage: „Wer bin ich?“ „Was soll ich auf dieser Erde?“ „Wozu lebe ich?“
Wir leben nicht „Art-gerecht“

nicht Seelensubstanznahe…

Manche erleben diese nicht artgerechte Lebensweise so schlimm, dass sie nur noch sterben wollen und auch versuchen, sich selbst zu töten. Ich WEISS mittlerweile nur zu gut, dass Selbstmord niemals ein FREI Tod ist, sondern Mord an sich selbst! durch Töten des Körpers.
Denn es benötigt trotz schlimmer Lebensumstände sehr viel Energie, Mut der Verzweiflung, so eine Handlung zu verwirklichen. Es ist nicht natürlich, seinen Lebenswillen zu überwinden, zu töten…Wieso kommt es soweit? Und befreit dies die Seele aus ihrer Not? Hilft dies anderen Menschen, Seelen aus ihrer Not?
Warum versuchen grade solche Menschen, hier, in unserer „Wohl“standsgesellschaft, durch Selbstmord ihre Lebenssituation zu beenden, die schon längst erkannt haben, dass Geld nicht glücklich macht, nicht einmal wirklich „die Nerven“ beruhigt? Warum glauben wir der Werbung und den Medien das Bild eines künstlichen Menschen? Ich glaub nicht, dass dies die Seele glaubt, denn woher kommt die Unzufriedenheit, die Selbstzweifel?
WIESO NEHMEN WIR AN DASS WIRKLICHES MENSCH-SEIN
so schwach ist? Es gibt wohl keine „typischen“ SelbstmörderInnen, doch viele meiner mir wirklich wichtigen FreundInnen haben diese Lösung schon angedacht, oder sogar zu verwirklichen versucht, leider! Schlimmer noch, manche haben es sogar „geschafft!“
Auch ich hab schon mit 17 Jahren in mein Schulheft geschrieben: „die einzige Freiheit die uns Menschen bleibt ist sich selbst das Leben zu nehmen.“ Wieso war ich so verzweifelt, wieso dachte ich, dass ich allein gar nichts oder viel zu wenig ändern kann, um das Leben sinnvoller, lebenswerter für mich und andere zu (er)leben? Wieso verstecken, ja fast verkriechen sich Menschen, die viel darüber nachgedacht haben, wie das Leben für alle Menschen lebenswerter sein könnte? Wieso fühlen sie sich so wenig ernst genommen? Ist kritisches Bewusstsein – bewusst werden, leben.. zu wenig schick, zu wenig konsumwütig? Warum werden manche dieser Menschen auch „Sozialschmarotzer“ genannt, wo es ganz offensichtlich mehr als schwierig ist, einen geeigneten Arbeitsplatz zu bekommen? Oft sind es gerade diese Menschen die wenigstens ZEIT finden und geben um anderen und sich selbst zuzuhören. Sich Zeit zu nehmen und zu verschenken ist ein Grundbedüfnis der Seele, auch die Stille in welcher erst eigenständige Gedanken wachsen und reifen können. Danach macht die Wahl des Berufes auch viel mehr Sinn. WIESO FÜHLEN SICH VIELE MENSCHEN SO OHNMÄCHTIG; in ihren seelischen Grundbedürfnissen ZUM SCHEITERN VERURTEILT? Ist diese westliche Welt wirklich unter der Anästhesie des „Erfolgsdenkens“; in einem künstlichen Schlaf? WELCHE OPERATION wird hier durchgeführt und wird der PATIENT? MENSCH in neuer Bewusstheit, Lebensqualität erwachen? Warum dürfen immer noch Menschen, die sich im Tiefschlaf befinden andere die gerade aufzuwachen versuchen, in Psychiatrien einschläfern? Wie viel Ohn-Macht ist dahinter?
Kann terroristische Gewalt den Aufwachprozess beschleunigen? Ich bin sicher, dass dies nicht der Fall ist! ich möchte auch nicht bewusstlos und betäubt sein, auch wenn`s schmerzhaft ist. Ich will auch nicht wehrlos eine Operation an mir vornehmen lassen, wenn ich stattdessen aktiv gestalten kann. Auch möchte ich nicht mit „Bomben und Granaten“ aufgeschreckt werden, denn wirklich munter kann dies nicht machen. Denn Gewalthandlungen erzeugen wieder Angst, Angst ist kein Muntermacher, sondern ein gemeiner Täuscher, Einschläferer der noch dazu behauptet: „ICH darf Gewalt ausüben, denn ich weiß wie IHR zu leben habt!“ Menschen die in unserer westlichen Gesellschaft an sich zweifeln werden sehr oft als „krank“ eingestuft, wieder aus Angst derjenigen, die NICHT HINSEHEN wollen, wo der „Eiterherd“ ist…
Ich glaube, dass Menschen welche jetzt am „Rande der Gesellschaft“ leben, bald diejenigen sein könnten, die sehr viel Hilfestellung geben können(was sie auch schon jetzt tun, „weil sie ja eh keine andere Beschäftigung haben“) weil sie kriesenerfahren sind.
Ich wünsche mir viel mehr Selbstwertgefühl bei meinen FreundInnen, die schon schlimme Krisen in ihrem Leben erlebt und überlebt haben, denn sie haben eine Botschaft für alle, davon bin ich wirklich überzeugt.
Es sind nicht meine Kindheitserfahrungen die ich jetzt kurz zu skizzieren versuche, oder nur zum Teil. Wir fragen uns wenn wir an Kinder denken: „können wir sie uns „finanziell“ leisten? NEIN! kann ich nur sagen, mit diesen Vorstellungen, was wir unseren Kindern angeblich bieten müssen, sollen! Denn wenn die finanzielle Frage an erster Stelle steht, kann ich nur fragen, kann sich`s ein Kind leisten, bei solchen Eltern auf die Welt zu kommen? Für mich sind dies angebliche Erwachsene die sich selbst ganz schlimm in ihrem MENSCHsein verachten, denn so eine Sichtweise bedeutet auch: „Ein Mensch ist nur wertvoll, wenn er/sie erwerbsfähig ist, funktioniert als Erhalter einer mehr als kranken Gesellschaft, die sich selbst ihre Lebenskraft durch diese Sicht+Lebensweise nimmt.“ Ich möchte hier nicht ausdrücken, dass es falsch ist zu arbeiten, ganz im Gegenteil!
Wäre es nicht hoch an der Zeit Arbeit als produktiven und bewussten schöpferischen Prozess für und in UNSERER WELTGesellschaft zu sehen und zu leben? Ist westliches Konsumdenken und der daraus folgenden „blinden Gier“ des immer mehr besitzen wollenes nicht ganz offensichtlich ein unlebbares, veraltetes Modell, unwürdig für uns Menschen? Haben wir nicht schon längst durchschaut, dass Gier niemals zufrieden, geschweige denn glücklich macht, sondern nur wieder weitere Gier erzeugt? Wollen wir wirklich unsere tägliche Verantwortung weiterhin wegschieben um nicht zu bemerken, dass wir solange auf Kosten anderer leben, bis nicht alle Menschen auf diesem Planteten wenigstens ihre Grundbedürfnisse gesichert haben? Ist es nicht letztlich so, dass unser „Reichtum“ auf den Hungerbäuchen von Millionen Menschen aufgebaut ist? Wie stabil sind Hungerbäuche, Not, Heimatlosigkeit, Verzweiflung als Basis für unsere Existenz? Wie lange noch wollen wir als oberste Maxime den Erwerb von Geld, Macht stellen?

Bedeutet diese seelische Armut nicht auch arm an Mut? Mut ein anderes Leben zu leben?




Überlebens und – LEBENS(mani)FEST:

Jedes Lebewesen ist wertvoll
verdient meine Aufmerksamkeit, Achtung, Zeit
Mitgefühl, freudiges Erkennen, Liebe
mitfühlen im Sinne von wahr-nehmen
meiner eigenen Situation und jedes einzelnen Anderen.
Unsere Kinder sind wertvoll an sich so wie das Leben
Mitgefühl mit mir selbst und meinen MitMenschen und das Wissen,
dass ich nicht allein glücklich werden kann,
solange andere Lebewesen leiden.
FREIWILLIGER Verzicht auf egoistischen, umWELTZERSTÖRERISCHEN „Luxus“
der wieder neue Abhängigkeiten schafft
sich selbst beschränken bedeutet MEHR FREIHEIT
frei von unnötigen Wünschen
Freude am geben
Netzwerke des konstruktiven Helfens auf der ganzen Welt
Wir sind Gäste auf dieser Erde und sie beschenkt uns reich
und noch mehr wenn wir unser Gefühl für Dankbarkeit
UND verantwortungsvolles Denken und Handeln wieder entwickeln

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