Rechts im Bild: Der "Tausend-Gulden-Bergahorn", der um über 8.000 Euro pro fm den Besitzer wechselte.
Bereits zum vierten Mal fand am 27. Jänner 2006 die öffentliche Wertholzsubmission in Niederöstereich im Stift Heiligenkreuz statt. Die heurige Versteigerung hat alles bisherige übertroffen. Der teuerste Stamm, ein Bergahorn mit ornamentartiger Struktur, geht für 8.130 EUR (brutto) nach Deutschland und wird zu Furnierholz verarbeitet.

46 der 2.406 Stämme wechselten für über 1.000 Euro den Besitzer. Der Durchschnittspreis ist naturgemäß wesentlich niedriger und liegt bei 325 Euro. 300 Waldbauern und Forstbetriebe lieferten die Bloche für die Versteigerung. 70 LKW-Züge waren notwendig, um das kostbare Holz zum Stift zu bringen. 25 Käufer nahmen die angebotene Ware genau unter die Lupe. Alle Laubholzarten von Apfel bis Zwetschke waren dabei vertreten, am häufigsten der Bergahorn und die Eiche.