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08-NOV-2005

U 214 - HN Class - PAPANIKOLIS S-120 - U-Boot für Griechenland-Bergen-Norwegen

http://users.otenet.gr/~kostast/foto_214.htm

http://www.dmkn.de/1779/presse.nsf/0/45d119fa203cfcd9c1256fef005dd885?OpenDocument
U-Boot "U 32" verlässt die Bauwerft Nordseewerke zu letzten Erprobungen

Kategorie: Kunden/ Projekte
Datum: Dienstag, 26.04.2005
Veranstaltungsort:

Hamburg , 20. April 2005

Am 20. April 2005 hat die "U 32" die Bauwerft in Emden für die letzte Phase der See-Erprobung verlassen. Im Tiefwasser vor der norwegischen Südküste (Skagerrak) und in verschiedenen Flachwassergebieten in der westlichen Ostsee finden bis Juli 2005 umfangreiche Erprobungen statt. Nach Abschluss der Erprobungen wird "U 32" planmäßig im Juli 2005 an die Deutsche Marine übergeben.

Der Gesamtauftrag umfasst insgesamt vier Einheiten der U-Bootklasse 212A, die gemeinschaftlich im Rahmen der ARGE U212 für die Deutsche Marine bei den Nordseewerken in Emden und bei HDW in Kiel gebaut und erprobt werden. Zwei dieser mondernsten nicht-nuklearen U-Boote mit Brennstoffzellen-Antrieb "U 31" und "U 33" werden bei HDW in Kiel komplettiert, in Betrieb genommen und in verschiedenen Seegebieten erprobt während die anderen beiden Einheiten "U 32" und "U 34" bei den Nordseewerken in Emden das gleiche Programm durchlaufen. Die Ablieferung der vier U-Boote ist für die Jahre 2005 / 2006 vorgesehen.

Insgesamt haben die beiden Werften der ThyssenKrupp Marine Systems zur Zeit vier U-Boote in der See-Erprobung im Skagerak. Neben "U 31" und "U 32" werden auch die Boote "PAPANIKOLIS" - U-Boot-Klasse 214 für die griechische Marine - und "S 101" - U-Boot-Klasse 209 für die südafrikanische Marine - auf Herz und Nieren getestet. Die U-Boot-Klasse 214 besitzt wie die Boote der Klasse 212 A einen Brennstoffzellen-Antrieb, und die diesel-elektrisch angetriebene Klasse 209 ist mit über 60 gebauten Booten die erfolgreichste U-Boot-Klasse der letzten 30 Jahre.

Der U-Boot-Bau auf beiden Werften ist nur noch mit der Fertigung in der Raumfahrttechnik vergleichbar, da moderne Boote technologisch außerordentlich komplex sind und im Einsatz - vor allem beim Tauchen - besonderen Belastungen ausgesetzt sind.

Die See-Erprobungen umfassen unter anderem die Flachwasser-Erprobung, bei der die Handhabung des Bootes und damit schwerpunktmäßig die Schiffstechnik auf dem Prüfstand stehen. Der zweite große Block ist die Tiefwasser-Erprobung, bei der in Tieftauchtests unter anderem die Sensoren und das Waffeneinsatz- und Führungssystem erprobt werden.

Für aktuelle Fotos der U-Boots-Klassen 212 A, 214 und 209 während der See-Erprobung wenden Sie sich an juergen.rohweder@hdw.de.

ThyssenKrupp Marine Systems - ein Unternehmen von ThyssenKrupp Technologies - ist die Führungsgesellschaft des aus den ThyssenKrupp Werften und HDW entstandenen neuen Werftenverbundes. Mit seinen wesentlichen Beteiligungen Howaldtswerke-Deutsche Werft, Kiel, Nobiskrug, Rendsburg, Nordseewerke, Emden, Blohm + Voss, Hamburg, Blohm + Voss Repair, Hamburg Kockums, Schweden und Hellenic Shipyards, Griechenland ist der neue Werftenverbund an sieben Standorten in Europa vertreten.

Unter dem Dach von ThyssenKrupp Marine Systems ist das Know-how und die Kompetenz der Unternehmen von ThyssenKrupp Marine Systems in drei Organisationseinheiten zusammengefasst. Die Produktbereiche Marineüberwasserschiffe, Mega-Yachten und Handelsschiffe werden von der Surface Vessel Division geführt. Die Submarine Division bündelt die Aktivitäten von ThyssenKrupp Marine Systems im Bereich U-Boote. Das Reparaturgeschäft wird von der Repair Group Hamburg geführt und koordiniert.




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Organisation: ThyssenKrupp Marine Systems
Kontakt: Andrea Wessel
Telefon: 040 / 1800-1320
Mail: Andrea. Wessel@thyssenkrupp.com
URL: http://www.thyssenkrupp.com
Anschrift:

http://www.sozialismus-jetzt.de/linx-02-04/hdw_uboote.html

Nach über zwei Jahrzehnten Entwicklung steht am 20. März auf der HDW-Werft die Taufe des ersten U-Boot Typ 212 für die bundesdeutsche Kriegsmarine an. Mit einer außenluftunabhängigen Wasserstoff-Brennstoffzellenanlage als Hauptantrieb versehen, ist der Antrieb geräuschlos und erlaubt eine längere Verweildauer unter Wasser. Die die alte Klasse 206 ablösenden 212-er U-Boote werden mit einem neuen Torpedotyp bewaffnet. Die Exportversion Klasse 209 war nach HDW-Angaben "die erfolgreichste konventionelle U-Bootklasse der westlichen Welt". An die Hundert U-Boote hat HDW in vierzig Jahren abgeliefert. Die wenigsten wurden bei HDW bzw. TNSW selbst (komplett) gebaut. Der Aufbau von U-Bootswerften in den Empfängerländern war und ist meist Auftragsbestandteil.

Den symbolischen Brennstart für den ersten Spant des zur Weihe anstehenden Waffenträgers löste vor fast vier Jahren der damalige Kriegsminister Volker Rühe aus. Die vier U-Boote der Klasse 212 werden für die Bundesmarine in Kooperation mit den Thyssen-Nordseewerken TNSW gebaut. Dass HDW hier schon ohne Auftrag vom Staat konstruktiv in Vorleistung trat, zeigt wie sicher sich die Kapitalisten kommender Rüstungsaufträge sein können! (Im Schiffbau wird, anders als bei Massenprodukten, nur auftragsbezogen konstruiert!). Eine Version des Typs U-212 wird nach HDW-Design auf einer Fincantierie-Werft für Italien gebaut. Auf der TNSW-Werft in Emden läuft demnächst ein Wehrforschungs- und Erprobungsschiff vom Stapel, das als erstes die neue Torpedogeneration für den HDW/BRD-Täufling für serienreif befinden soll.

Zur Serienreife für U-Boote wurde in Kiel über zwei Jahrzehnte die als "Öko-Hit" gehandelte neue Brennstofftechnologie entwickelt: In einem Gebäude auf dem Hörngelände vis-a-vis dem damaligen Werk Süd der HDW, wo in der Abteilung Sonderbau die U-Boote montiert wurden. "Angebundene Ziege" wurde der die Landtestanlage für den neuen U-Bootsantrieb beherbergende Blechschuppen genannt: Der Kasten war wie eine Ziege mit Stahltrossen provisorisch angepflockt worden, nachdem Ende der siebziger Jahre eine durch Kiel ziehende Windhose ihn angehoben hatte. Heute werden die H2-Brennstoffzellen in neuen Hallen im verbliebenen HDW-Werk Gaarden gefertigt. Wasserstoff gilt als Brennstoff mit den geringsten Abgaswerten. Der vorgelagerte Energieaufwand für die Produktion von H2 und zugehöriger Metallhydridspeicher ist dagegen gewaltig.

Gewaltig eingegriffen hat der deutsche Staat, um HDW und die Thyssen-Werften Blohm&Voss/ TNSW als Rüstungswerften zu halten. 1983 war HDW de facto Pleite. Nicht de jure: Die Anteilseigner, das Land Schleswig-Holstein (25,1%) und die bundeseigene Salzgitter AG, verhinderten dies. Die Kapitalaufstockung, zwecks Ausgleich für den einkalkulierten Verlust, für den Bau der damals größten Containerschiffe der Welt für die American President Line APL war eins der Mittel. Die Schiffe wurden als Zugriffstonnage für die NATO gebaut. Damals klagte Dänemark vergeblich bei der EU gegen die Subventionierung aus NATO- sowie Bundes- und Landesmitteln. (Wie heute die BRD und andere EU-Staaten gegen Süd-Korea wegen "unfair pricing" zu klagen versuchen!) In Kiel wurde – von drastischem Personalabbau begleitet – die Fertigung von drei auf ein Werk konzentriert. Das letzte Hamburger Werk wurde Mitte der 80-iger Jahre geschlossen. Die dortige Betriebsbesetzung schlug damals bundesweit Wellen.

"100-Millionen-Investition für den Kriegsschiffbau!" hatte Anfang 1985 schon die – unter Stern-Hammer-Sichel-Gewehr firmierende – KPD (ML) in der seinerzeit im 16. Jahrgang erscheinenden "Kommunistische Betriebszeitung für die Arbeiter und Angestellten der HDW" getitelt: "Für diese Summe soll im Kieler HDW-Werk Gaarden ein hochmoderner Kriegsschiffbaukomplex errichtet werden. Nach der Stilllegung des Werks Dietrichsdorf soll damit auch das Werk Süd (U-Bootsbau) geschlossen werden. (...) Der HDW-Vorstand versucht, diese Investitionen auch als einen Beitrag zur Sicherung des zivilen Schiffbaus auf der Werft zu verkaufen. ..." Eine beistehende "Erklärung der KPD-Betriebszelle HDW/Kiel zum Neubau der U-Boot-Fabrik: Ein Riesenschritt zur Rüstungswerft!" beginnt damals mit "Der Neubau der Konstruktions- und Produktionsstätte für U-Boote und Überwasserkriegsschiffe im Werk Gaarden ist ein weiterer Schritt, um HDW-Kiel zur reinen Rüstungswerft auszubauen. ..." Nicht nur in dem Blatt wurde kritisiert, dass die Stadt Kiel für das alte Werft-Gelände in Dietrichsdorf – heute Ostuferhafen – an HDW einen weit überhöhten Preis zahlte. Was sich beim Ankauf vom ebenfalls kontaminierten Hörngelände wiederholte.

Mittlerweile ist viel Wasser die Schwentine hinuntergeflossen: Über die Verschmelzung der Salzgitter AG mit der Preussag AG wurde HDW entstaatlicht. Das Land Schleswig-Holstein verkaufte später, unter sozialdemokratischer Regentschaft, ihre als Sperrminorität gehaltenen 25,1 Prozent-Anteile. In einer Phase, wo HDW mehr oder weniger Gewinn auszuweisen begann. Mittlerweile entwickeln selbst amerikanische Investoren Interesse an dem Ertragsbringer. 10 Prozent Rendite hat der Babcock- und HDW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Klaus Lederer ab 2003, mit der Ablieferung der ersten neuen U-Boote, signalisiert. Die Entwicklung nach dem Übergang der HDW von der Preussag AG zur Babcock AG ist konstanten LinX-Lesern hinlänglich bekannt! Heute stehen bei HDW wieder 3600 direkt auf der Entgeltliste. Dass fast die Hälfte davon versicherungsrechtlich als Angestellte geführt werden, hängt vor allem mit dem Rüstungsgeschäft zusammen. Der Nichtmilitärschiffbau ist randständig. Nur noch eine Mega-Yacht, in der Größe eines kleinen Kreuzfahrtschiffs (für "Nobody knows who "), ist im überdachten Dock im Bau. Gerüchte über Entlassungen aus der Sparte kursieren seit einem Jahr.

U-214 - Ein Mordsexportschlager

"Further-Quieter-Deeper" wurde die neue U-Bootgeneration von HDW beworben. Erfolgreich: Die Exportversion U-214 ist stark nachgefragt. Für Griechenland und Südafrika sind Boote in Kiel im Bau. HDW verbreitet in der Weltpresse einen Auftragsbestand von fast einem doppelten Dutzend, wenn die als gesichert gemeldeten Aufträge für Portugal, und einem zusätzlichen U-Boot für Griechenland, hinzugerechnet werden. Auch hiervon wird meist nur jeweils ein Prototyp komplett in Kiel montiert. Manche Länder lassen ihre 209-er U-Boote mit dem neuen Brennstoffzellenantrieb etc. nachrüsten.

Die bundesdeutsche Aufrüstung und der Rüstungsexport stehen nicht sonderlich in der Kritik. Konkrete Argumentationen und Aktionen sind nur schwach zu vernehmen. Die früher besonders auf den Werften Blohm & Voss und HDW mehr oder wenig agierenden und bekannten IG Metall "Arbeitskreise Alternative Produktion", denen eine marginal antimilitaristische Einstellung nachgesagt werden konnte, haben offensichtlich nicht nur den publizistischen "Sendebetrieb", sondern auch die Arbeit eingestellt. Die mehr im Süden der Republik beheimateten "Arbeitskreise Wehrtechnik" in der IG Metall sind da reger am Trommeln: Für mehr Rüstung! Boden- und luftgängiges Kriegsmaterial wurde im Verhältnis zu wassergängigem weniger bestellt.

Von den oben erwähnten kommunistischen und anderen Gruppen soll auf der HDW seit Jahren nichts zu vernehmen sein. Offensichtlich ist alles, was sich früher kommunistisch oder zumindest antimilitaristisch gebärdete, am Ende. Am Ende der Träume oder am individuellen Ziel angelangt? In und um die Marinestadt Kiel – wo im Metallbereich viele nur noch mehr oder weniger im Rüstungsgeschäft tätige Unternehmen oder Teile davon existieren – sind konkrete antimilitaristische Aktivitäten nur schwach zu bemerken. Außer die US-Imperialisten bomben wieder, oder schicken ein großes Schiff rund um den Kiel-Kanal ins Manöver! Dann regen sich neben den Friedensgruppen auch Linke und deren Gruppen.


Für das am 20. März zur Taufe anstehende U-Boot der deutschen Imperialisten übernimmt die Stadt Wittenberge in Brandenburg die Patenschaft. Die Gästeliste abzudrucken, würde die LinX-Zeilen sprengen. Deren Vermeldung überlassen wir gern unserem lokalen bürgerlichen Konkurrenzblatt. Die Veranstaltung sprengende Gäste sollen, dem Vernehmen nach, auf HDW nicht erwartet werden! Auch keine Antimilitaristisches gegen die aktuelle Kriegspolitik der rouge-olivgrünen Bundesregierung von sich gebenden demonstrierenden Zaungäste? (W. Jard)

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nivelfs zohycfdnq 30-May-2007 03:07
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