29-MAY-2010
Kunstschmiede
Eiserne Ameisen und Spinnen zieren das Gebaeude von Pazic (Kunst und Schmied) in Wetter, das aus der traditionsreichen Kunstschmiede PLATT hervorgegangen ist.
29-MAY-2010
Dickicht am Ufer der Ruhr
Hinter der Maschinenfabrik DEMAG führt bei der ein Weg zur Ruhr hinunter und dann weiter entlang der Ruhr richtung Harkortsee. Knoblaubrauken (Aegopodium podagraria), Brennesseln, Kletten (Galium aparine) und weiter oben Herkulesstauden, die bei Tageslicht nach Berührung Hautreizungen verursachen, bilden die stinkende, klebende, und brennende 'Unkraut'vegetation im Halbschatten von Schwarz-Erle, Weide, und Ahorn. Überall wimmelt es von kleinen Mücken, Schwebfliegen und Schnaken. Der Weg ist matschig, manchmal steil und glitschig.
29-MAY-2010
Weidenjungfer
Eine Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)ruht sich auf einem Blatt der Knoblauchsrauke aus. Hier ist das grünlich gefärbte Weibchen zu sehen. Die Prachtlibelle ist ein typischer Bewohner von Flussauen und Bachtälern.
29-MAY-2010
Prachtlibelle
Das Männchen der gebänderten Prachtlibelle (Calopteryx splendens) ist auffälliger als das Weibchen gefärbt. Dieses Exemplar sitzt am Ruhrufer bei Wetter auf einem Blatt der Knoblauchsrauke.
29-MAY-2010
Habichtskraut
Das Orangerote Habichtskraut (Hieracium aurantiacum) am Stadtrand von Wetter. Diese Pflanze bewohnt eher Hochgebirge, so dass es sich hier vermutlich um ein ausgewildertes Exemplar handelt. rot gefärbte Schmetterlinge wie der kleine Fuchs bevorzugen diese Blume, vermutlich aus Gründen der Tarnung.
29-MAY-2010
Fahrradweg nach Wengern
Der Fahhradweg nach Wengern führt durch satte Wiesen, die im Mai vom blühenden Sauerampfer einen rötlichen Anstrich erhalten. Jogger und Spaziergänger treffen hier Aufeinander. Das Ufer der Ruhr und die Seitenarme (Spieken) werden von Sal-Weiden gesäumt.
29-MAY-2010
Ruhrtal bei Regenwetter
Ein Blick auf die Ruhr, die sich in weitläufigen Mäandern vom Harkortsee in Wetter zum Kemnader See bei Herbede windet. Die gesamte Länge dieses Flussabschnitts beträgt etwa 16 Kilometer und ein grosser Teil der Flussaue steht unter Naturschutz. Die Überschwemmungswiesen bieten einen Lebensraum für viele Vogelarten, wie zum Beispiel Grau und Kanadagänse, die hier brüten.
29-MAY-2010
Ruhrtalbahn bei Wengern
Ein vorübergehend stillgelegter Abschnitt einer Bahnstrecke wird von Ruprechtskraut überwuchert. Die Mittlere Ruhrtalbahn wurde 1869 von Dahlhausen (Ruhr) über Hattingen auf der linken (südlichen) Ruhrseite bis zur Henrichshütte in Welper und 1874 über Herbede und Wengern Ost nach Vorhalle gebaut. Sie diente unter anderem dem Kohletransport. Heutzutage verkehrt hier eine Museumseisenbahn.
29-MAY-2010
Ruprechtskraut auf dem alten Bahngleis
Das Ruprechtskraut (Geranium robertianum) wurde vom heiligen Ruprecht als Heilkraut vorgeschlagen. Es hat verzweigte tiefrote Stiele und eine trichterförmige Blüte. Gemeinsam mit anderen Storchschnabelgewächsen ist die langgestielten Frucht, der sogenannte Schnabel. Die Samen werden durch das explosionsartige Aufplatzen des „Schnabels“ herausgeschleuder und bis zu 6m weit fliegen (Quelle: Kosmos Tier-und Pflanzen Mitteleuropas, Kosmos Verlag).
Es handelt sich hier um die seltene Subspezies "Geranium robertianum subsp. purpureum", das kleine Ruprechtskraut, die sich neuerdingd langs Bahngleisen ausbreitet.
29-MAY-2010
Im Tunnel westlich von Wengern
Wengern ist ein Dorf und Stadtteil von Wetter. Im Westen von Wengern geht der Radweg durch
diesen langen Tunnel in Richtung Ruhraue Naturschutzgebiet.
kann dieser Tunnel auch virtuell erkundet werden.
29-MAY-2010
Im Eisenbahntunnel
Efeuranken und Mauerfarne der artenreichen Famillie Asplenius bewachsen diesen Tunnel, der 1923 erbaut wurde.
29-MAY-2010
Buchfink
Der Buchfink ist häufig an den Buchen am Wegrand. Sein Gesang 'zizizizjazjazoritiu-zip' oder 'zipzipzip' ist unverkennbar. Im Soundarchiv gibt es eine Hoerprobe:
http://www.soundarchiv.com/Geraeusche/Suche?s=Buchfink
Er hat auch einen speziellen Regenruf, der in etwa wie 'trief trief' klingt.
29-MAY-2010
Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
29-MAY-2010
Blessralle
Die Blessralle bruetet an einem gut sichtbaren Stelle des Kanals. Das Weibchen hat keine Angst, da das wehrhafte Maennchen sich in der Umgebung aufhaelt und es beschuetzt.
29-MAY-2010
Ruhr bei Herbede
Kurz vor der Muendung in Herbede ist eine Schleuse. Das Ueberschuessige Wasser wandert ueber diese Stromschnelle. Im Hintergrund ist eine Familie von Kanadagaensen zu sehen.
29-MAY-2010
Rotes Hoehenvieh
Das Rote Hoehenvieh ist eine sehr seltene Nutztierrasse. Es wurde daher im Naturschutzgebiet angesiedelt. Im Hintergrund sind Graugaense zu sehen, die sich durch die Rinder nicht stoeren lassen.
29-MAY-2010
Kaelber des roten Hoehenviehs
29-MAY-2010
Graugansfamillien auf den Auewiesen der Ruhr
Die Auwiesen bei Bommern sind ein Naturschutzgebiet. Auf der Wanderung durch das Gebiet sind informieren Hinweisschilder ueber die hiesige Tierwelt. Mehr als 100 verschiedene Vogelarten soll es hier geben, unter anderem die Graugaense. Hier sind Graugansfamilien an einem Seitenarm der Ruhr (einem Spiek) versammelt.
29-MAY-2010
Beinwell Stilleben
Die hellblauen Blueten spiegeln sich in den verblassten Graffitis auf der Gelben Wand. Ueberall entlang der Ruhrwanderung sehen wir solche alten, zum Teil verfallene und von Pflanzen ueberwucherten, Gemaeuer.
30-MAY-2010
Sonnenuntergang am Kemnader See