Ausbildungsprüfung der FF Ofenbach "Löscheinsatz", 5. Mai 2007
Die Kameraden der FF Ofenbach Martin, Christian und Franz Breitsching, Rudi und Georg Jeitler, Robert Müllner, Josef Schatzer, Florian Jeitler, Josef Tritremmel, Erich Horvath, Georg Ofenböck und Manfred Prinz traten am Samstag, 05. Mai 2007, unter dem Hauptprüfer FT F. Schuch als erste Gruppe im Feuerwehrunterabschnitt 3 - Wr. Neustadt Süd zur Ausbildungsprüfung „Löscheinsatz“ an und bestanden diese mit Erfolg.
Bei dieser Ausbildungsprüfung wird nicht Wert auf das Erreichen von Bestzeiten gelegt, es geht vielmehr darum, dass die Teilnehmer eine exakte Leistung mit dem eigenem Fahrzeug und dem eigenen Gerät erbringen.
Als erstes müssen alle antretenden Feuerwehrkameraden Fragen über Geräte aus ihrem Feuerwehrfahrzeug beantworten. Danach werden dem Gruppenkommandanten Spezialfragen über Gefahrenzeichen, Schadstofflehre und Taktik gestellt. Die Männer des Atemschutztrupps bekommen Fragen zur Ersten Hilfe (Rautekgriff, Notfallcheck, stabile Seitenlage,…) gestellt, während die Männer des Wasser- und Schlauchtrupps in der Knotenkunde sattelfest sein müssen. Der Maschinist muss Fragen zur Tragkraftspritze beantworten und der Melder im Laufe der Einsatzübung die Unfallstelle absichern und den Funk übernehmen.
Nach dem theoretischen Teil dieser Prüfung wird der Aufbau eines „nassen Löschangriffes“ vom Bach aus bis zum brennenden Wohnzimmer in Angriff genommen. Für die Bewältigung dieser Aufgabe darf man nicht weniger als 8 Minuten und nicht mehr als 12 Minuten brauchen.
Dieses umfangreiche Programm bewältigten die Kameraden der FF Ofenbach als erste Gruppe, die im Feuerwehrunterabschnitt 3 - Wr. Neustadt Süd zu dieser Leistungsprüfung angetreten war, in der vorgegebenen Zeit ohne Fehler.