Am Sonntag fand die offizielle Eröffnung und Segung der Lanzenkirchner Biogasanlage statt. Die Anlage erzeugt aus dem Aufwuchs von 100 Hektar Ackerland sowie aus Gülle und Mist stündlich 250 KW Strom. Anders ausgedrückt: Die Biogasanlage produziert den Jahresstrombedarf von rund 600 Einfamilienhäusern. Seit der Inbetriebnahme im Dezember 2005 wurden bereits eine Million KWh Strom erzeugt, die direkt in das Netz der EVN eingespeist werden.
Betreiber ist die RJH Biogas GmbH, zu je einem Drittel sind die Lanzenkirchner Betriebe Reischer, Jeitler und Handler beteiligt.
Der Energie-Abgeordnete zum Nationalrat Martin Preineder betonte in seiner Ansprache die hohe Bedeutung, die eine zunehmende Selbstversorgung mit Engergie für Österreich in der Zukunft haben werde. Nicht nur Wertschöpfung bleibt in Österreich, auch die Umwelt wird geschont und Arbeitsplätze würden durch Erzeugung erneuerbarer Energie gesichert werden.

Am Foto die Betreiberfamilien, Vertreter von Firmen und Politker: Traude Jeitler, Martha und Johann Handler, Christian Gremel, LK-Vizepräsidentin Theresia Mayer, Bezikrshauptmann Stv. Mag. Elmar Seiler, Ing. Erich Mandl, Abg. Martin Preineder, Rudolf Jeitler, Ing. Franz Schwarz, Hannes Handler, Peter und Sabine Reischer, Georg Jeitler.