300 Zuschauer feierten in der Hirtenfeldhalle einen auch in dieser Höhe verdienten Erfolg ihres Teams. Die Mannschaft von Trainer Igor Domaschenko lief in Bestbesetzung auf, während die Gäste verletzungsbedingt nur einen schmalen Kader aufbieten konnten.
Nach ausgeglichener Anfangsphase und der 5:6 Führung der Gäste in der 12. Minute wurde die HSG zusehends stärker, vor allem die rechte Angriffsseite der Hunsrücker zeigte das wohl beste Heimspiel. Maxim Shalimov und Rene Vasek stellten den Deckungsverband der Gäste vor nicht zu lösende Probleme.
Vor allem Shalimov war nie auszuschalten und kam mit 11 Torwürfen auf 9 Treffer. „Insgesamt hatten wir eine starke Bilanz: 75 Prozent Trefferquote und 50 Prozent gehaltene Bälle unserer Torhüter sprechen eine deutliche Sprache. Dazu leisteten wir uns nur sechs technische Fehler“, freute sich Domaschenko. Aber auch Osthofen verzeichnete wenig technische Fehler, war allerdings nur über die Achse Spielmacher Leonard Vuletic (10 Treffer) und den Kreis gefährlich war.
„Hier hatten wir unsere Probleme, allerdings fehlten dem Gast die Alternativen im Rückraum. Über den Kreis kam Osthofen dann zu neun Siebenmeter“, meinte Domaschenko. Kontinuierlich baute die HSG ihren Vorsprung aus, beim 23:17 war die Spannung letztlich raus. Die Hunsrücker zogen einem ungefährdeten Sieg entgegen, nahmen damit erfolgreich Revanche für die Hinspielniederlage.
Bachmann und Endel – Gedert (5), Stein (1), Faust (1), Hübner (3), Brahmann (2), Muligi (3), Shalimov (9), Vasek (9/5), Stoffel, Koetz, Keitsch, Enkler.