Bericht von http://www.mosel-handball.de HSG Hunsrück – HSV Püttlingen 27:31 (10:19)
Im Duell der Tabellennachbarn trafen am Sonntagnachmittag die Teams aus dem Hunsrück und das Team aus dem Saarland aufeinander. Die Begegnung wurde bereits im ersten Spielabschnitt entschieden, da die Gastgeberinnen die stärkste Spielerin des Gastes, Caroline Müller, die nach ihrer Sperre ihr erstes Spiel absolvierte, nie in den Griff bekam. Bis 3:3 verlief die Begegnung ausgeglichen, dann setzten sich die Saarländerinnen über 6:10 und 6:14 bis zur Pause deutlich ab. „Die Abwehr fand keine Einstellung, die Torhüterinnen sahen kein Land und im Angriff trafen wir die falschen Entscheidungen. Dazu verunsicherte eine grottenschlechtes Schiedsrichtergespann Faß/Wallenfels mit ihren Pfiffen meine Mannschaft“, ärgert sich HSG Trainer Sascha Burg. In der Pause nahmen sich die Gastgeberinnen vor, sich durch das Schiedsrichtergespann nicht weiter verunsichern zu lassen, rissen sich zusammen und trat völlig anders als im ersten Spielabschnitt auf. So gelang über 17:23, 21:27 und 23:28 die Resultatsverbesserung zum 27:31. „Der Sieg der Gäste geht aufgrund der ersten Hälfte in Ordnung. Respekt vor meinem Team für die kämpferisch starke Leistung im zweiten Spielabschnitt. Ich bleibe dabei, dass jeder bislang gewonnene Punkt ein Punkt im Kampf um den Klassenerhalt war“, stellt Burg fest.
Born und Ingonkin – Simon (n.e.), A. Frank (3), Wies, M. Frank (2), Endel (1); Mohr (2), Reuter (10), Bottlender (1), Jost (5), Sülzle (1/1), Kappes (1), Bach (1).