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HSG I vs. HG Saarlouis

Hier der Bericht aus www.mosel-handball.de

HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – HG Saarlouis 21:24 (11:13)

(R.S.) „Was wäre wenn?“ dürften sich die Verantwortlichen der Hunsrück HSG nach dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Saarlouis gefragt haben. Was wäre geschehen, wenn die Gastgeber in Bestbesetzung aufgelaufen und die meisten Spieler im Vollbesitz der Kräfte gewesen wären? Was wäre geschehen, wenn die Gäste nicht das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite gehabt hätten? Am Ende gewannen die Gäste beide Punkte und die Gastgeber mussten sich mit der Zufriedenheit begnügen, dem Tabellenführer alles abverlangt zu haben. Schlimmer hätte es von der personellen Situation her nicht kommen können. Neben den Dauerverletzten Dämgen, Berg und Shamilov musste auch Torhüter Bachmann passen. Dazu liefen Eric Brahmann grippekrank, Jens Herber mit Fußverletzung und Sascha Krafft Fingerverletzung auf. „Wir habe das Beste aus der Situation herausgeholt, allen voran Torwart Jens Leonard, den ich noch nie so stark gesehen habe“, lobte Trainer Paul Schmidt. Die Hunsrücker überraschten den Gast mit der 2:0 Führung, hätten nach dem 3:1 mit einer konsequenteren Chancenverwertung höher führen müssen. „Dennoch ist die Anfangsphase bombig für uns gelaufen, unsere defensive Deckung hatte den gegnerischen Ausnahmespieler Danijel Grgic voll im Griff. Grgic kam im ersten Spielabschnitt nur zu zwei Abprallersituationen, wo uns einfach das Glück fehlte und er am richtigen Platz stand“, meinte Schmidt. Die Abwehr der Gastgeber spielte überzeugend, bot großen kämpferischen Einsatz, konnte aber verständlicherweise aufgrund der personellen Situation nicht über die gesamte Spielzeit diese Leistung abrufen. Insbesondere über die Außenpositionen kassierte die HSG zu viele Saarlouiser Treffer! Als sich Timo Stoffel, der bis dahin ein überragendes Spiel auf der Spielmacherposition geliefert hatte, in der 15. Minute am Knie verletzte, schien sich alles gegen die Hunsrücker verschworen zu haben. „Timo war bis dahin auf dem Weg zum Spiel seines Lebens“, so Schmidt. Aber auch diese Verletzung warf die HSG nicht aus der Bahn, die Mannschaft war mindestens ebenbürtig und hatte nach dem Wechsel beim 12:13 klarste Chancen, die nicht genutzt wurden und so zog Saarlouis auf 13:15 davon. Der Rückstand mobilisierte die letzten Reserven der Gastgeber, die beim 19:18 erneut in Führung gingen und auf dem Weg waren, für die große Überraschung zu sorgen. Der Knackpunkt im Spiel war die Tatsache, dass die Gastgeber in doppelter, sogar dreifacher Überzahl keinen Treffer markierten, im Gegenteil sogar den Ausgleich hinnehmen mussten. Stehend k.o. waren die HSG Spieler, die Saarlouis nun auf 19:21 ziehen lassen mussten. Den Lauf der Gäste stoppten die HSG’ler mit einer Trotzreaktion, glichen zum 21:21 aus, um erneut zwei Gegentreffer zu kassieren. „Auch jetzt hätten wir noch für eine Überraschung sorgen können. Ein vergebener Strafwurf und eine nicht genutzte klare Chance waren am Ende ausschlaggebend für den Gästesieg. Wir haben ein bärenstarkes Spiel gezeigt und erneut unterstrichen, dass wir in dieser Saison wesentlich stabiler sind und können beruhigt nach vorne schauen. Ich bin sicher, dass wir mindestens diesen Platz halten werden. Ich mache meinen Spielern überhaupt keinen Vorwurf. Saarlouis hatte am Ende das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, vielleicht fehlte uns auch in einigen Situationen die nötige Erfahrung“, meinte der Hunsrücker Trainer abschließend. Leonard – Stein (1), Muligi (3), Vasek (3/3), Brahmann (2), Geddert (5), Stoffel (2), Kaiser (1), Heber (2), Bach (2), Krafft.
Michael Kaiser führt die Truppe in die Halle Saarlouis betritt die Arena Markus Bach spielt Nico Gedert an. Rene Vasek
Timo Stoffe bei einem seiner Tore, spielte stark Timo Stoffel verletzte sich. Konnte dann nicht mehr weiterspielen. Nico Gedert Rene setzt sich durch
War schon im Ruhestand - Markus Bach wurde reaktiviert. Markus Bach Korab Muliqi Jens Herber
Jens Herber Korab Muliqi Korab Muliqi Sascha Krafft
Eric Brahmann Rene Vasek Nico Gedert Fatze im Anflug - Michael Kaiser
Michael Stein Korab Muliqi Nico Gedert Hier hatte sich der Tobias Stemmler verletzt
Rene Vasek Korab Muliqi Nico Gedert Die Physiotherapeutin ist gefragt
Eric Brahmann Der Trainer Richard Jungmann ist ausser sich Korab Muliqi Jubel!
Freude Auswärtssieg Fachgespräch mit der Presse Klaus Meyer (Mitte), ein Ex-Spieler der HSG
Die jungen Fans bei den Spielern Spielanalyse Trost Der Präsident